Unsere Vorbereitungen zum 2. MWAS laufen auf Hochtouren!
Die Fachausstellung ist mittlerweile komplett ausgebucht und die Aussteller freuen sich auf eine rege Beteiligung und einen Austausch mit den Teilnehmern.
Die Posterausstellung im Ruhr-Foyer nimmt auch Form an. Bis zum 12. August können noch Vorschläge eingereicht werden.
mwas2016@iww-online.de
Die zur Verfügung stehende Posterfläche beträgt DIN A0, Hochformat (84,1 x 118,9 cm). Alle Poster werden durch eine Kommission begutachtet und bewertet.
Ein Posterpreis in Höhe von 500,- EUR wurde gestiftet von SHIMADZU
Die Veranstaltun
g wird begleitet von einem Sonderheft der Laborpraxis.
Bitte informieren Sie sich auch dort.
Weitere Informationen und die Option zur Online-Anmeldung für die Tagung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen im September!
Prof. Dr. Torsten C. Schmidt (UDE)
Dr. Ulrich Borchers (IWW)
Aktuelle Informationen zu Trifluoressigsäure (TFA) in Wässern
/in Analytik/von IWW NordTrifluoressigsäure (TFA) bzw. deren Salze sind Industriechemikalien bzw. Pestizid-Abbauprodukte, die kürzlich im Oberflächen- bzw. im Trinkwasser entdeckt wurden. Generell sind es im Trinkwasser unerwünschte Stoffe. TFA kann aus unterschiedlichen Quellen in die Gewässer gelangen. Das sind zum einen Einleitungen aus der Industrie (z.B. Synthese von Kältemitteln) sowie Einträge aus dem Abbau verschiedener Kunststoffe. Zum anderen entsteht TFA auch beim Abbau von Pflanzenschutzmitteln. Erste Messungen des IWW im Kreis der Kunden ergaben einen Mittelwert von 1,6 µg/l.
Seit Januar 2017 stuft das UBA den Stoff als nicht-relevante Metabolite (nrM) mit einem GOW von 3,0 µg/l ein. GOW sind trinkwasserhygienisch begründbare Schätzwerte. Ihre kurz- bis mittelfristige (10 Jahre) Überschreitung bietet Anlass zu trinkwasserhygienischer, nicht aber zu gesundheitlicher Besorgnis. Das Umweltministerium NRW und andere Länderministerien haben die Wasserversorger zur Untersuchung ihrer Roh- und Trinkwässer aufgerufen. Dazu wurden entsprechende Rundschreiben der Bezirksregierungen versendet.
IWW bietet hierzu Beratung und Analytik an.
Sprechen Sie Peter Balsaa oder Stephanie Selke an.
Weitere Informationen finden Sie Sie in unserer Kundeninformation
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IWW Nord erfolgreich nach ISO 17025 begutachtet
/in Qualitätsmanagement/von IWW NordZu Beginn des Novembers wurde in den Laboratorien des IWW Nord eine erfolgreiche QM-Begutachtung durch die DAkkS durchgeführt. Die Begutachter haben im Rahmen der Re-Akkreditierung gemäß DIN EN ISO 17025 alle Bereiche der Tätigkeit angeschaut. Von der Probenahme über die chemische bis zur mikrobiologischen Untersuchung der Wässer wurde alles im Detail geprüft.
Die gute Nachricht: Es wurde dem Labor wiederum ein sehr gutes QM bestätigt. Das Team wurde für sein qualitätsbewusstes Handeln von den Auditoren gelobt.
Das bedeutet für unsere Kunden, dass die gute Qualität unserer Analysen unabhängig durch Dritte bestätigt wurde. Wenn Sie dazu fragen haben, sprechen Sie uns gern an.
Schauen Sie auch auf unsere Seite Qualität&Kompetenz
2. Wasseranalytisches Seminar: 14. bis 15. September 2016
/in Veranstaltungen, Qualitätsmanagement/von IWW NordUnsere Vorbereitungen zum 2. MWAS laufen auf Hochtouren!
Die Fachausstellung ist mittlerweile komplett ausgebucht und die Aussteller freuen sich auf eine rege Beteiligung und einen Austausch mit den Teilnehmern.
Die Posterausstellung im Ruhr-Foyer nimmt auch Form an. Bis zum 12. August können noch Vorschläge eingereicht werden.
mwas2016@iww-online.de
Die zur Verfügung stehende Posterfläche beträgt DIN A0, Hochformat (84,1 x 118,9 cm). Alle Poster werden durch eine Kommission begutachtet und bewertet.
Ein Posterpreis in Höhe von 500,- EUR wurde gestiftet von SHIMADZU
Die Veranstaltun
g wird begleitet von einem Sonderheft der Laborpraxis.
Bitte informieren Sie sich auch dort.
Weitere Informationen und die Option zur Online-Anmeldung für die Tagung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen im September!
Prof. Dr. Torsten C. Schmidt (UDE)
Dr. Ulrich Borchers (IWW)
Vorträge des Radioaktivitätskolloquiums zum Download verfügbar
/in Veranstaltungen/von IWW NordDr. Achim Rübel (IWW): Umsetzung der neuen Anforderungen der TrinkwV
Die Trinkwasserverordnung wurde zum Ende des letzten Jahres erneut überarbeitet, um neuere Europäische Regelungen in Deutschland umzusetzen. Insbesondere wurde eine Pflicht eingeführt, das Trinkwasser aus Vorsorgegründen auch auf die wichtigsten Radioaktivitäts-Parameter zu untersuchen.
Am Donnerstag, den 09. Juni veranstalteten das Diepholzer Wasserlabor IWW Nord und das IWW Zentrum Wasser Mülheim ein Vortrags- und Diskussionsforum, um über die neuen Pflichten zu informieren.
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Chromat: Analytik und Entfernung bei der Aufbereitung von Trinkwasser
/in Allgemein, Analytik/von IWW NordDas Metall Chrom kann in natürlichen Wässern in 2 Formen (Oxidationsstufen) vorkommen: als Chrom (III) und/oder Chrom (VI). Nach einer neueren Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (2012) wird für Chrom (VI), das als krebserregend eingestuft ist, im Trinkwasser ein Leitwert von 0,3 µg/l diskutiert.
Die Belastungssituation an Chrom (VI) in Grund-, Roh- und Trinkwässern ist in vielen Fällen nicht bekannt. Denn bei der Trinkwasserüberwachung wird die Konzentration an Gesamt-chrom bestimmt, für das in der Trinkwasserverordnung der wesentlich höhere Grenzwert von 50 µg/l festgelegt ist. Der Grenzwert für Gesamtchrom wird in der Regel deutlich eingehalten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass in einigen Grund-, Roh- und Trinkwässern die Chrom (VI) Konzentrationen über dem diskutierten Leitwert von 0,3 µg/l liegen. Für eine flächendeckende Aussage zur Belastungssituation sind nach Angaben des Umweltbundesamts weitere Untersuchungen auf Chrom (VI) erforderlich. Die methodisch anspruchsvolle Analytik (IC-ICP-MS Kopplung) wurde am IWW erfolgreich mit einer Bestimmungsgrenze von 0,05 µg/l Chrom (VI) etabliert.
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