IWW Nord-Labor Umzug

Das IWW Nord-Labor ist umgezogen – Sie finden uns jetzt in der Wellestraße 25

Seit dem 01. März 2019 finden Sie das IWW Nord-Labor in der Wellestraße 25. Im Zuge der Neu- und Umbauaktivitäten des Landkreises Diepholz ist IWW Nord nun in den Räumen der „Alten Post“ und nicht mehr im Gebäude des Gesundheitsamtes. Das Gesundheitsamt wird ebenfalls umziehen, sodass beide Einrichtungen in Zukunft wieder nah beieinander sein werden.

Die Räumlichkeiten bieten dem Labor deutlich mehr Platz für die Analytik und sind auf dem aktuellsten Standard bezüglich der Einrichtung sowie Ausstattung.

Die Mitarbeiterinnen des Labors freuen sich darauf, die Kunden nun im neuen Umfeld begrüßen zu dürfen.

Sie finden Sie uns hier!

 

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Chromat: Analytik und Entfernung bei der Aufbereitung von Trinkwasser

Das Metall Chrom kann in natürlichen Wässern in 2 Formen (Oxidationsstufen) vorkommen: als Chrom (III) und/oder Chrom (VI). Nach einer neueren Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (2012) wird für Chrom (VI), das als krebserregend eingestuft ist, im Trinkwasser ein Leitwert von 0,3 µg/l diskutiert.

Die Belastungssituation an Chrom (VI) in Grund-, Roh- und Trinkwässern ist in vielen Fällen nicht bekannt. Denn bei der Trinkwasserüberwachung wird die Konzentration an Gesamt-chrom bestimmt, für das in der Trinkwasserverordnung der wesentlich höhere Grenzwert von 50 µg/l festgelegt ist. Der Grenzwert für Gesamtchrom wird in der Regel deutlich eingehalten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass in einigen Grund-, Roh- und Trinkwässern die Chrom (VI) Konzentrationen über dem diskutierten Leitwert von 0,3 µg/l liegen. Für eine flächendeckende Aussage zur Belastungssituation sind nach Angaben des Umweltbundesamts weitere Untersuchungen auf Chrom (VI) erforderlich. Die methodisch anspruchsvolle Analytik (IC-ICP-MS Kopplung) wurde am IWW erfolgreich mit einer Bestimmungsgrenze von 0,05 µg/l Chrom (VI) etabliert.

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Neues Verbundprojekt zur Beurteilung der hormonellen Effekte von gereinigtem Abwasser

In Zusammenarbeit mit dem IUTA in Duisburg, dem Emscher-/Lippe-Verband und der Goethe-Universität in Frankfurt/Main wird seit Mitte diesen Jahres ein neues Projekt, finanziert vom Land NRW, zur Untersuchung der „Aktivität von östrogen und androgen aktiven Substanzen während und nach der Ozonung von Krankenhausabwasser“ im Bereich Toxikologie des IWW bearbeitet. Weiterlesen